Diagnose- und Förderklassen

In den Diagnose- Förderklassen (DFK) wird nach dem Lehrplan der Grundschule unterrichtet. Der Stoff des ersten Grundschuljahres wird dabei auf 2 Jahre verteilt. Dies schafft Freiräume auf die individuellen Lernbedürfnisse der Schüler einzugehen. Lernen mit allen Sinnen sowie die Berücksichtigung von sonderpädagogischen und therapeutischen Aspketen ist Unterrichtsprinzip.
In den Klassen 1-4 arbeiten wir in leistungsgemischten Klassen. Ab der Klasse 5 gehen die SchülerInnen je nach Lernausgangslage in die Hauptschule oder in den Bildungszweig für SchülerInnen mit Förderbedarf im Bereich Lernen. 
Im Unterricht beachten wir besonders folgende Prinzipien:

  • Lernen mit allen Sinnen
  • Handlungsorientierung
  • bewegtes, therapieimmanentes Lernen
  • Kindorientierung
  • vom handelnden zum symbolischen zum abstrakten Lernen

Während des Unterrichts wechseln sich offene und frontale Lernformen ab. Die Kinder lieben die Probier- und Experimentierphasen genauso wie die handlungsorientierten Übungen und das entdeckende Lernen. Vielfältige klassenübergreifende Projekte werden während des Schuljahres gestaltet: z.B.

  • So riecht und schmeckt der Herbst
  • Heimtiere
  • Wir lesen gerne: Besuch der Stadtbücherei
  • verschiedene Kooperationen mit anderen Klassen und Schulen

Lernen an realen Lernorten ist uns nicht nur für den Bereich der Mobilität wichtig: So besuchen wir z.B. regelmäßig die  Bücherei und andere Lernorte, die für die Kinder ein anregungsreiches Angebot für ihre Entwicklung bieten. 
Wir arbeiten eng mit den Grund- uund weiterführenden Schulen zusammen. Wer in die wohnortnahe Grundschule wechseln möchte erfährt sofortige Unterstützung.

So führen wir neue Laute stets mit allen Sinnen ein. Es wird getastet, geschmeckt und akustisch sowie optisch differenziert. Lautzeichen sollen helfen sich die Laute schneller einzuprägen.